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Katzenschutzverordnung in Esslingen beschlossen!

© Dimitri Svetsikas / Pixabay
© Dimitri Svetsikas / Pixabay

Es ist soweit: Die Kastrationspflicht für Freigängerkatzen in Esslingen kommt!

 

Am Montag 13. Mai 2024 hat sich der Gemeinderat in Esslingen einstimmig für eine Katzenschutzverordnung mit einer Kennzeichnungs-, Registrierungs-, und Kastrationspflicht von Freigängerkatzen ausgesprochen. Nun können wir endgültig auf den Erfolg anstoßen, nachdem zuvor auch der Verwaltungsausschuss dafür gewesen ist.

 
Unsere große Hoffnung ist, dass nun auch die anderen Gemeinden im Landkreis Esslingen mitziehen und damit das Katzenleid von Streunerkatzen eingedämmt werden kann. Die Katzenschutzverordnung tritt bereits am 1. Juni in Kraft Gleich informieren


Helfen Sie uns weiterhin! Lesen Sie mehr im vorherigen Beitrag zu diesem Thema weiter unten auf der Seite, oder hier: Zur Aktion Katzenschutzverordnung

Ihr Beitrag zum Katzenschutz: Unterstützen Sie uns zur Einführung einer landesweiten Katzenschutzverordnung

Quelle: Deutscher Tierschutzbund/© Jürgen Plinz
Quelle: Deutscher Tierschutzbund/© Jürgen Plinz

Schon seit längerer Zeit haben wir das Projekt "Katzenschutzverordnung" (KSchVoin Angriff genommen. Der Gesetzgeber hat zwar die Ausführung dafür geschaffen, aber die generelle Entscheidung, ob überhaupt eine KSchVo eingeführt wird, in die Hände der Kommunen gelegt.

 

Das bedeutet für uns: an jede Kommune einzeln herantreten, mit einer eigens dafür entworfenen Präsentationsmappe und unser Anliegen dem Gemeinderat vortragen. Leider ist die Resonanz auf unser Anliegen für den Tierschutzverein nicht befriedigend ausgefallen. Die Gemeinden selber sind, sagen wir das mal vorsichtig, nur teilweise bereit überhaupt ein Problem zu erkennen.


Wir hören oft "bei uns gibt es keine Streunerpopulationen" oder "wir wollen den Katzenhaltern nicht zumuten, die Kosten für die Kastration ihrer Freigänger tragen zu müssen". Die Realität zeigt uns täglich anderes. Und wenn dann noch der Landwirt mit einer nicht unerheblichen Population im Gemeinderat sitzt, bleibt da noch eine reelle Chance, an eine Katzenschutzverordnung überhaupt zu denken?

Deshalb brauchen wir Ihre Hilfe!
Wir kennen sicher nicht alle Stellen, an denen sich Privatpersonen einer Population angenommen haben und dort füttern, kastrieren, sich kümmern. Bitte schicken Sie uns Fotos, InformationenAlles, was Ihnen wichtig erscheint!
Treten Sie an Ihre Gemeinderäte heran, sprechen Sie sie auf eine dringend notwendige Katzenschutzverordnung an! Bedenken Sie die nächsten Gemeinderatswahlen. 
Das Land Niedersachsen hat vorbildlich eine landesweite Katzenschutzverordnung beschlossen. Wo bleibt Baden-Württemberg?


Bitte helfen Sie uns, gemeinsam das Ziel zu erreichen: An jede Kommune einzeln herantreten
, mit einer eigens dafür entworfenen Präsentationsmappe und unser Anliegen dem Gemeinderat vorzutragen. Leider fällt die Resonanz auf unser Anliegen für den Tierschutzverein nicht befriedigend aus. 

Schreiben Sie uns: tib@tierschutzverein-esslingen.de

Informieren Sie sich zum aktuellen Thema auch beim Deutschen Tierschutzbund

Schutz für gestresste Tiere an Silvester

Alle Jahre wieder das gleiche Szenarium: Mit vielen Ahs und Ohs bestaunen die Menschen an Silvester das Feuerwerk, während sich die Tiere angesichts der lauten Knallerei am liebsten in der letzten Ecke verkriechen würden. Hunde, Katzen und auch andere Vierbeiner haben ein wesentlich feineres Gehör als wir und geraten auch wegen der ungewöhnlichen Lichtblitze am nächtlichen Himmel in Stress bis hin zu panikartigen Zuständen.  Es können jedoch Vorkehrungen getroffen werden, damit die Tiere möglichst gut ins neue Jahr kommen: Hunde – und das bereits ein bis zwei Tage vor dem Jahreswechsel – nur noch angeleint ausführen und die letzte Gassi-Runde an Silvester gegen 17 Uhr drehen.  Freigängerkatzen sollten auf keinen Fall aus dem Haus gelassen werden. Am Silvesterabend Fenster und Rollos geschlossen halten, damit möglichst wenig Lärm und Blitzgewitter eindringen können. Einen ruhigen Rückzugsort schaffen auch für Vögel, Meerschweinchen und andere Kleintiere. Frauchen oder Herrchen sollte darüber hinaus unbedingt souverän erscheinen und durch einen bewussten ruhigen Umgang Sicherheit vermitteln. Da alle Jahre wieder Haus- und auch Wildtiere sehr unter der jährlichen Knallerei leiden, fordern Tierschützer bereits seit längerem ein Verbot des privaten Kaufs und Gebrauchs von Pyrotechnik zu Silvester.

 

Mit dem Geld könnte so viel Gutes getan werden.

 

Anstatt Feuerwerkskörper zu kaufen, könnte man das Geld z.B. auch einem gemeinnützigen Verein spenden, Damit hilft man da wo es dringend benötigt wird und trägt dazu bei, die Tiere die mit uns auf dieser Erde leben zu schützen und die Umwelt ein wenig sauberer zu halten.

Fröhliche Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!

In dieser schönen Weihnachtszeit möchten wir Ihnen und Ihren Lieben von ganzem Herzen ein fröhliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr wünschen!

 

Ihre Treue und Ihre vielfältige, wunderbare Hilfe sind für unseren Tierschutzverein von unschätzbarem Wert. Ihre großartige Unterstützung ermöglicht es täglich den Tierheim-Betrieb aufrecht zu erhalten, viele Tiere in Not aufzunehmen, zu retten, zu pflegen und für viele auch ein liebevolles Zuhause zu finden. 

 

Mögen Sie und Ihre Familie eine besinnliche Weihnachtszeit voller Freude, Ruhe und vor allem Gesundheit erleben. 

 

Wir freuen uns, Sie auch im neuen Jahr 2024 wieder bei uns im Tierheim begrüßen zu dürfen.

Unsere Auszubildenen Christian, Lena, Sonja, Lucas und Tobias senden, stellvertretend für die Tierheim-Mannschaft, allen Tieren, Vorstand und Helfern, einen fröhlichen Weihnachtsgruß aus dem Tierheim! (Nicht auf dem Foto: Lucas und Tobias)
Unsere Auszubildenen Christian, Lena, Sonja, Lucas und Tobias senden, stellvertretend für die Tierheim-Mannschaft, allen Tieren, Vorstand und Helfern, einen fröhlichen Weihnachtsgruß aus dem Tierheim! (Nicht auf dem Foto: Lucas und Tobias)

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